Siege und eine Niederlage

An diesem Samstag, der ja eigentlich von Weihnachtsstress geprägt ist, konnten fast alle unsere Mannschaften beim Sport entspannen und den Kauf-Stress durch die Lust am Toreschießen ersetzen. Das gelang den Teams unterschiedlich gut. Trotzdem kann man davon schreiben, dass alles wie erwartet lief. U9 und U11 waren sehr erfolgreich, die U13 hatte erwartungsgemäß keine Chance, aber die U17 tat sich schwerer als gedacht.

U9 – Party zum Schluss

Heute ging es für unsere U9 zum letzten Turnier der Hinrunde. Sie trafen in Erding auf ihre bekannten Gegner, die Dachau Woodpeckers, die Blackbears aus Freising und die Erdinger Gladiators. Trotz einigen Krankheitsfällen in der Mannschaft schafften sie mit einer soliden Leistung und dem starken Teamgeist ein gutes Ergebnis. Mit Musik und Party ließen die Hopfis das letzte Spiel im Jahr ausklingen und sind schon gespannt darauf, wen sie alles in der Rückrunde treffen werden.

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U11 – Gruppensieger

Die U11 hat das geschafft, was sich Aleš Dvořák gewünscht hat. Durch drei weitere Siege heute sicherte sich sein Team den ersten Platz in Runde eins und wartet nun gespannt, was Runde zwei an stärkeren Gegnern zu bieten hat.

Beim heutigen Heimspieltag ließen sie auf jeden Fall nichts anbrennen und Fürstenfeldbruck keine Chance: 10:1, 6:4, 11:3.

In der ersten Runde hat unser Team von 27 Spielen 21 gewonnen, ein wunderbares Ergebnis!

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U13 – Es kam, wie befürchtet

Geretsried, Samstag 15 Uhr. Anpfiff zum Spiel unserer U13. Die Rollen waren, wenn man nach der Statistik geht, klar verteilt. Gastgeber Geretsried II Topfavorit – Hopfis (krasser) Außenseiter. Unsere Kids können nichtmal mit drei kompletten Blöcken antreten, nachdem sich Sarah Lahr gestern krank abgemeldet hat. 

Pfaffenhofen startete mit Niklas Obermann im Tor. in der 5. Spielminute musste Fin Pfeiffer wegen Hakens für zwei Minuten in die Kühlbox, und der Gastgeber erzielte das 1:0 in Überzahl. Als Ferdinand Last in der 12.Spielminute dann die Strafbank wegen eines Stockschlags drückte, erhöhte Geretsried auf 2. 0 und ließ leider keine zwei Minuten später das 3:0 folgen. In der 18. Minute fiel dann noch der 4:0 Drittel-Endstand. Unsere Einschätzung, dass eine sehr schwere Aufgabe auf die Kids von Aleš Dvořák zukommen wird, war leider richtig. Trotzdem war der Trainer nach einem Drittel mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden, denn die Spieler haben sehr viele Sachen richtig gemacht.

Geretsried leistete sich leider keinen Aussetzer, nahmen bis zur Halbzeit nicht einmal eine Strafe, wollte ich eigentlich schrieben, aber bei 29:17 durfte Anton Günter zum Penalty antreten, blieb aber erfolglos.

In der zweiten Hälfte des Spiels wechselte turnusgemäß Joonas Hofbauer ins Tor. Geretsried empfing den neuen Goalie maximal unfreundlich mit einem Doppelpack zum 6:0. Die Hopfis durften in der 35. Minute das erste Mal in diesem Spiel in Überzahl ran, als ein Gegner wegen Beinstellen eine zweiminütige Auszeit nehmen musste. Leider konnte unsere U13 nichts damit anfangen, und dann wurde es wirklich bitter: Zwischen der 37. und 39. Minute scorte Geretsried noch dreimal.

Gleich zu Beginn des Schlussabschnittes wurde es zweistellig. Die Chance zum Ehrentreffer bot sich dann in der 42. Minute, als Geretsried die zweite Strafe der Spiels nahm. Stattdessen erzielten die River Rats in der 45. Minute das 11:0 – und in der 50. auch noch das 12:0. Und dann – endlich – das Ehrentor für unsere U13, erzielt von unserer Nummer Acht, Ferdinand Last in der 54. Minute. Die Vorarbeit lieferten Noah Franke und Korbinian Grosch. Doch ärgere die Geretsrieder nicht… Die schlagen gnadenlos zurück. Wieder drei Tore am Stück innerhalb von nur einer Minute und einer Sekunde. Damit endete das Spiel 15:1. Ich bin sicher, dass unsere Kinder alles gegeben haben.

U17 – gar nicht so leicht

Heute war der Tabellenletzte, die SG Höchstadter EC / EHC 80 Nürnberg II in der Stadtwerke-Arena zu Gast. Die SG reiste mit  gerade mal 2 Blöcken in der Stadtwerke-Arena an, die Vorteile sollten also eindeutig beim Team von Tom Trizl und Andi Beil liegen. 

Die Geschichte des ersten Drittels ist schnell erzählt. Highlights waren unsere beiden Tore: Bryan Eisenhower stellte in der neunten Minute auf 1:0, Artem Lysenko legte in der 14. noch eins drauf, 

So ging es mit 2:0 in die Drittelpause. Julian Raiser musste in der 16.Minute noch wegen Beinstellen auf die Strafbank. Mehr war im ersten Drittel nicht los.

Das zweite wurde interessanter. Tatsächlich erzielten die Franken in der 24. Spielminute den Anschlusstreffer.  Das wollte aber Artem so nicht stehen lassen und stellte zwei Minuten später mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Zur Mitte der Partei wechselten die Koalier unserer U17: Auf Tobias Beil folgte Elias Wottke. Und bei Spielzeit 30:46 machte es sich Lukas Krischnig auf der Strafbank bequem: zwei Minuten wegen übertriebener Härte. Die überstanden unsere Cracks schadlos.  Elias Wottke musste aber doch noch hinter sich greifen, denn die Gäste verkürzten in der 36. Minute. Dann ging noch Max Milovanov wegen Haltens zum Drittelende auf die Strafbank.

Eigentlich schien das Spiel gelaufen, als Lukas Krischnig auf Zuspiel von Alexander Wolf in der 42. Minute das 4:2 erzielte. Dann nahm Noah Thommes aber bei 46: 39 zwei Strafminuten wegen Stockchecks. Nur 18 Sekunden benötigten die Gäste zum Anschlusstreffer. Und jetzt drohte tatsächlich das Spiel zu kippen, unsere U17 wirkte verunsichert, lustlos, und die wenigen Feldspieler der Franken bekamen die zweite bis dritte Luft, wirkten um die 50. Minute sogar leicht überlegen. So sah sich Tom Trizl gezwungen, sein Team durch eine Auszeit wieder in die Spur zu bringen.  Das war offensichtlich die richtige Maßnahme zum richtigen Zeitpunkt.

Das Spiel endete 4:3.

Die Siegserie der U17 hielt.  Als unsere Mannschaft in die Kabine ging konnte ich folgendes hören: „Wir machen schwache Mannschaften stark, das passiert uns gegen Amberg nicht!“. Wer das überprüfen möchte, kann gerne in am 2.1.2026 (Anpfiff 19:30) in die Stadtwerke-Arena kommen und sich ein Bild machen, ob dieser Vorsatz das Neujahr überlebt.

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