EISHOGS greifen nach Corona-Pause wieder an

Nach einer 14-tägigen Zwangspause aufgrund einiger Coronafälle im Team steigen die EISHOGS diesen Freitag wieder in den Spielbetrieb der Abstiegsrunde ein. Bis auf die Langzeitverletzten Lars Eigner und Robert Neubauer muss Trainer Steve Pepin dieses Wochenende noch auf Tim Lohrer und Leonardo Uhl verzichten. Bei Lohrer ergab eine MRT-Untersuchung eine zweiwöchige Pause aufgrund einer Knieverletzung und Uhl laboriert noch an den Nachwehen der Gehirnerschütterung aus dem Gastspiel Anfang Januar in Miesbach. Somit kann Pepin voraussichtlich 14 Feldspieler sowie die beiden Torhüter Thomas Hingel und Nicola Henseleit aufbieten um weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren.

Dies wird dieses Wochenende alles andere als einfach, da mit Geretsried und Erding zwei Mannschaften auf dem Plan stehen, die in der aktuellen Tabelle der Abstiegsrunde die ersten beiden Plätze belegen.

Am Freitag kommt es um 20:00 Uhr in der Stadtwerke Arena zum Duell gegen die RiverRats des ESC Geretsried. Beide Spiele in der Hauptrunde konnten aufgrund positiver Coronafälle im Team der Gäste nicht ausgetragen werden. Die RiverRats haben nach 4 Spielen in der Abstiegsrunde aktuell 7 Punkte und rangieren auf den zweiten Tabellenplatz. Neben den beiden tschechischen Kontingentspielern Ondrej Horvath und Marek Haloda müssen die ECP-Spieler besonders auf Florian Strobl und Daniel Bursch aufpassen, die zu den besten Punktesammler zählen.

Am Sonntag geht es für die Pfaffenhofener zum Nachholspiel nach Erding gegen die Gladiators. Die Erdinger konnten bisher ebenfalls 4 Spiele absolvieren und stehen mit 3 Siegen und 8 Punkten an der Tabellenspitze. Ohne Zweifel liegt die Favoritenrolle am Sonntag klar auf Seiten der Hausherren, die mit einem herausragenden Kader laut Trainer Vogl in der falschen Gruppe nach der Hauptrunde gelandet sind. Sind die Gladiators noch mit ambitionierten Zielen in die Bayernligasaison gestartet, so mussten sie aufgrund Verletzungen und Coronafälle ihre Ziele anpassen und rutschen am Ende in die Abstiegsrunde. Dort wollen sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden und die Runde auf Platz 1 abschließen, was den direkten Klassenerhalt bedeuten würde. Die beiden Vergleiche in der Hauptrunde konnten die Erdinger für sich entscheiden und zu Beginn der Abstiegsrunde kehrten die Leistungsträger Daniel Krzizok, Florian Zimmermann und Michael Trox zurück. Daneben sind mit Philipp Michl und Sebastian Busch zwei Topspieler aktuell in sehr guter Verfassung.

Wichtig für die EISHOGS wird sein, dass sie nach der 14-tägigen Pause schnell wieder in den Spielrhythmus zurückkommen und an die Leistung aus dem Spiel gegen Königsbrunn anknüpfen. Für das Heimspiel am Freitagabend gilt weiterhin die 2Gplus-Regelung für Zuschauer und Tickets können an der Abendkasse sowie im Internet gekauft werden.