EISHOGS fahren zum TEV Miesbach

Am Sonntag geht es endlich weiter für den EC Pfaffenhofen in der Eishockey-Bayernliga. Nachdem beide Spiele gegen Geretsried ersatzlos abgesagt wurden, greifen die EISHOGS nach 14-tägiger Pause wieder in den Spielbetrieb ein. Die Aufgabe, die auf das Team von Cheftrainer Steve Pepin wartet, ist wahrlich keine einfache. Die Reise geht an die Schlierach um gegen den amtierenden Bayernligameister TEV Miesbach um Punkte zu kämpfen.

Der TEV steht aktuell auf Tabellenplatz 2 und ist somit voll auf Kurs zur Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd. Das Team des TEV ist gespickt mit Topspielern wie beispielsweise dem tschechisches Stürmer Bohumil Slavicek und dem kanadischen Angreifer Patrick Asselin. Neben den beiden Kontingentspieler sind Felix Feuerreiter und Christoph Fischhaber ganz oben in der teaminternen Scorerliste zu finden. In der Abwehr kann der TEV unter anderem auf Nikolaus Meier, Josef Frank und Matthias Bergmann zurückgreifen, die über unglaublich viel Erfahrung verfügen und der Defensive die notwendige Stabilität verleihen.

Im Tor steht das seit Jahren bewährte Duo um Anian Geratsdorfer und Timon Ewert. Besonders acht geben müssen die EISHOGS auf die Qualität der Miesbacher in Überzahl, die mit über 30% Erfolgsquote das Nonplusultra der Bayerliga sind.

Auf Seiten der Pfaffenhofener füllen sich die Reihen wieder und die verletzten Spieler um Michael Pfab und Leonardo Uhl stehen vor ihrem Comeback. Für Freddy Kolesnikov kommt das Spiel in Miesbach wahrscheinlich noch zu früh, da er sich noch einer abschließenden ärztlichen Untersuchung unterziehen muss. Sollte es für dieses Wochenende noch nicht reichen, wird er im Heimspiel gegen Schongau am 07.01.2022 sein Comeback nach zweimonatiger Pause geben.

Coach Pepin hat nun durch die Rückkehr der verletzten Spieler wieder mehr Möglichkeiten in der Reihenzusammenstellung und kann voraussichtlich 15 Feldspieler aufbieten.

Wer von beiden Torhütern Thomas Hingel und Nicola Henseleit an der Schlierach im Tor stehen wird, entscheidet Trainer Pepin im Abschlusstraining.