Brewers bleiben bei den drei Partien in Ulm hinter den Möglichkeiten
Nicht nach Wunsch verlief der Spieltag der 1. Bundesliga Süd am letzten Sonntag in Neu-Ulm für die Pfaffenhofen Brewers, das Inlinehockey-Team des EC Pfaffenhofen. Nur einen Punkt aus drei Spielen konnten die Mannen um Spielertrainer Lukas Usselmann mit nach Hause bringen.
Diesen Zähler holten die Pfaffenhofener beim 6:7 (4:4, 2:2, 0:0, 0:0) gegen Gastgeber Devils Ulm/Neu-Ulm, dem sie sich erst im Penaltyschießen geschlagen geben mussten. Zuvor hatten sie dem Tabellenzweiten erfolgreich Paroli geboten und durch Treffer von Niki Schünemann (2), Marian Bauer (2), Yannic Bauer und Jeremy Eisenhofer immer wieder den Ausgleich geschafft. Kurioserweise fielen alle zwölf Treffer in der 1. Halbzeit. Im Penaltyschießen hatten die Gastgeber das glücklichere Ende für sich, nachdem Stefan Rodrigues als einziger der sechs Schützen traf. „Gegen Ulm standen wir zeitweise stark unter Druck, deshalb nehmen wir diesen einen Punkt gerne mit,“ zeigte sich Usselmann mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden.
Gegen Penzberg war mehr drin
Dafür verlief die Partie gegen die Penzberger Otter aus Pfaffenhofener Sicht enttäuschend. „Dieses Spiel müssen wir eigentlich gewinnen, aber da haben wir einfach schlecht gespielt,“ kommentierte Usselmann. Am Ende setzte es eine unnötige 6:8 (3:3; 3:5; 0:0, 0:0)- Niederlage. Bei ständigen Führungswechseln bis zum 6:6 trafen Maddox Schwirtzer (2), Marian Bauer (2), Yannic Bauer und Jeremy Eisenhofer für die Brewers, ehe sich Penzberg in der Schlussphase mit zwei Toren absetzte.
Achtbare Leistung gegen Tabellenführer Germering
Die Niederlage im letzten Spiel des Tages war vielleicht auch dem Kräfteverschleiß geschuldet, denn als einziges Team mussten die Brewers bei den hohen Temperaturen in der Neu-Ulmer Halle dreimal ran. Recht gut verkauften sie sich trotz der Niederlage jedoch gegen die Germering G-Rollers. Gegen den souveränen Tabellenführer, der alle seine bisherigen Spiele deutlich für sich entscheiden konnte, hatten sich die Pfaffenhofener ohnehin keine allzu großen Chancen ausgerechnet. Dennoch hielten sie lange Zeit sehr gut mit und blieben nach Treffern von Marian Bauer (2) und Yannick Bauer in Schlagdistanz. Am Ende stand ein 3:6 auf
der Anzeigetafel, ein Ergebnis, mit dem die Pfaffenhofener durchaus leben konnten.
Karl Oexler
Foto: Ivana Cesarec
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