Chris Heid, Trainer des Eishockey-Bayernligisten EC Pfaffenhofen, wird bis zum Ende der Saison beim Deggendorfer SC als Co-Trainer tätig sein. Das bestätigten beide Vereine in separaten Mitteilungen. Nach Saisonende wird die Abteilungsleitung der Eishogs mit Trainer Heid, dessen Vertrag beim ECP weiterhin gültig ist, über ein Engagement in der kommenden Saison sprechen.

Damit geht der 37-jährige Trainer des ECP denselben Weg, den zuvor auch die beiden Top-Spieler Nick Endreß und Jake Fardoe gegangen waren. In der Bayernliga wurde die Saison wegen der Corona-Krise abgebrochen, in der Oberliga-Süd, wo auch der Deggendorfer SC spielt und derzeit auf Rang acht liegt, geht der Spielbetrieb weiter.

„Bei uns ruht der Betrieb komplett, Chris kann keiner Tätigkeit nachgehen“, erklärt ECP-Abteilungsleiter Alexander Dost. „Als die Anfrage aus Deggendorf kam, ob er dort das Trainerteam unterstützen möchte, ist er mit diesem Wunsch auf uns zugekommen.“ In Pfaffenhofen wollten sie ihrem Erfolgstrainer keine Steine in den Weg legen. „Wir wollen ihm diese Chance geben, er kann in Deggendorf dazulernen und sich weiterentwickeln“, sagt Dost. „Für ihn ist das eine super Möglichkeit, das zu tun, was er liebt. Nämlich zu coachen.“