Pfaffenhofen (oex) Nur noch zwei Vorbereitungsspiele stehen für den EC Pfaffenhofen vor Beginn der neuen Bayernliga-Saison auf dem Programm. Dabei sind zum ersten Mal wieder Zuschauer zugelassen, wenn die Eishogs am heutigen Freitag (20 Uhr) den ESC Geretsried zum Testspiel empfangen. Am Sonntag (17:30 Uhr) geht es dann in Grafing beim EHC Klostersee zum Abschluss der Vorbereitung gegen einen weiteren Ligakonkurrenten. ECP-Coach Chris Heid kann erstmals in dieser Saison auf seinen Kapitän Jake Fardoe bauen, der angeschlagen die ersten Spiele noch pausiert hatte Und auch bei Nick Endreß gibt es Entwarnung. Die Verletzung, die sich der Torjäger im Heimspiel gegen Dorfen zuzog, hat sich zum Gück als doch nicht so schwerwiegend erwiesen, so dass auch er vermutlich wieder eingesetzt werden kann. Mit Geretsried bekommt man es mit einer Mannschaft zu tun, die nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der Eishogs zählt und gegen die man die letzten Jahre meist den kürzeren zog. Im jüngsten Vergleich der beiden Teams sicherten sich die Eishogs mit ihrem Punktgewinn in Geretsried allerdings Platz eins der Abstiegsrunde der Vorsaison und damit die Qualifikation für die Pre-Play-Offs, in denen man dann in zwei engen Spielen gegen den EHC Klostersee, dem letzten Vorbereitungsgegner am Sonntag, unterlag. Sowohl Geretsried als auch Klostersee wird in dieser Saison erneut eine gute Rolle zugetraut, so dass die beiden Tests eine gute Standortbestimmung für Chris Heid und sein Team sein werden. Nach den drei Niederlagen bisher, will man mit einer guten Leistung und möglichst einem Erfolgserlebnis Selbstvertrauen tanken, für die am 02.10. mit dem Heimspiel gegen Dorfen beginnende neue Bayernligarunde. Für die Partie gegen Geretsried gelten die die Saisondauerkarten noch nicht. Der ECP bittet seine Fans, rechtzeitig im Stadion zu sein, weil nach den geltenden Regelungen die Kontaktdaten aller Besucher erfasst werden müssen und dies eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird. Nachdem der erste Test zuhause gegen Dorfen noch ohne Fans stattfinden musste, sind zukünftig in der Stadtwerke-Arena bei den Heimspielen maximal 400 Zuschauer zulässig.