ECP will Qualifikation zur Aufstiegsrunde perfekt machen
IceHogs wollen gegen Trostberg und Dingolfing die noch nötigen Punkte holen
Pfaffenhofen (oex) Der EC Pfaffenhofen möchte in den letzten beiden Spielen des Jahres die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur Bayernliga perfekt machen. Um dies aus eigener Kraft zu schaffen, benötigen die Pfaffenhofener noch drei Punkte aus den Spielen am heutigen Freitag (20 Uhr) zu Hause gegen den TSV Trostberg und am Sonntag (18 Uhr) beim EV Dingolfing. Am liebsten würde man natürlich die noch nötigen Zähler gleich am Freitag im letzten Heimspiel der Vorrunde holen, aber mit dem TSV Trostberg kommt ein Gegner an die Ilm, der die IceHogs noch vor zwei Wochen am Rande einer Niederlage hatte. Im Hinspiel im offenen Trostberger Stadion boten die Pfaffenhofener eine schwache Vorstellung und sahen zwei Minuten vor dem Ende bei einem 4:6 Rückstand wie der sichere Verlierer aus. Nachdem Torhüter Philipp Hähl das Eis verlassen hatte, rettete Stefan Huber seine Mannschaft mit zwei Treffern in die Verlängerung, in der Nick Endreß dann sogar noch der Siegtreffer gelang. Dreh- und Angelpunkt im Team von Ex-ECP-Coach Heinz Feilmeier ist Wayne Grapentine, der sowohl als Vorbereiter als auch als Torjäger glänzt und kaum auszuschalten ist. Weitere Stützen der Mannschaft sind der Amerikaner Dax Deadrick im Tor und die beiden Tschechen Antonin Jelinek und Dominik Tobola. Ebenfalls keine leichte Aufgabe wartet auf die Pfaffenhofener am Sonntag beim EV Dingolfing, dem derzeitigen Tabellenachten, der aber genauso wie Trostberg keine Chance mehr hat, die Aufstiegsrunde zu erreichen. Wie für Trostberg geht es auch für Dingolfing hauptsächlich darum, sich für den Kampf um den Klassenerhalt einzuspielen und sich das dafür nötige Selbstvertrauen zu holen. Beim 5:2 Erfolg im Hinspiel taten sich die IceHogs trotz drückender Überlegenheit lange Zeit sehr schwer und konnten die Partie erst in der Schlussphase endgültig entscheiden. Inzwischen hat sich der EVD noch mit dem Tschechen David Bilek verstärkt und auch Coach Dustin Whitecotton schnürt selbst wieder die Schlittschuhe. Dennoch gehen die IceHogs leicht favorisiert in beide Begegnungen, aber um ihrer Favoritenrolle auch gerecht werden zu können, werden sie nicht nur 60 Minuten lang konzentriert an die Aufgaben herangehen, sondern auch ihre Chancenverwertung verbessern müssen.