ECP gerät unter Druck

IceHogs sind gegen Waldkirchen und Vilshofen gefordert

Pfaffenhofen (oex) Durch die beiden Niederlagen vom vergangenen Wochenende hat der EC Pfaffenhofen seine bis dahin hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Einzug in die Aufstiegsrunde zur Bayernliga vorerst eingebüßt und gerät nun vor den beiden Spielen am Freitag (20 Uhr) zuhause gegen den ESV Waldkirchen und am Sonntag (17:15 Uhr) in Vilshofen zunehmend unter Druck. Gerade die bittere Niederlage in Waldkirchen vom letzten Sonntag, als man das Spiel 45 Minuten gut im Griff hatte, mit 2:0 in Führung lag und dann innerhalb von nur fünf  Minuten aus der Hand gab, dürfte sicherlich noch in den Köpfen der ECP-Spieler herumspuken, wenn es nun auf eigenem Eis gegen den gleichen Gegner geht. Für die IceHogs bietet sich aber immerhin die Gelegenheit zur sofortigen Revanche, die man aber auch tunlichst nutzen sollte Waldkirchen liegt nur einen Zähler hinter dem ECP und könnte diesen mit einem Sieg von Platz 5 verdrängen. Waldkirchen kommt mit sieben Tschechen im Kader, darunter auch der frühere ECP-Torjäger und  Rekordspieler David Vokaty, der erstmals nach seinem Abschied aus Pfaffenhofen als Spieler an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Wie er, verfügen nahezu alle Waldkirchner über enorm viel Erfahrung, was sich gerade am Sonntag in der Schlussphase bemerkbar gemacht hat. Wie gegen Waldkirchen verspielten die IceHogs auch gegen Vilshofen vor zwei Wochen im letzten Drittel einen Zwei-Tore-Vorsprung. In ihrem offenen Stadion werden die Niederbayern alles versuchen, mit einem Erfolg ihre Chancen auf die Aufstiegsrunde zu wahren und da war der Punktgewinn in Pfaffenhofen  dem Selbstvertrauen der Wölfe gewiss nicht abträglich. Auch die Vilshofener verfügen über sehr erfahrene Truppe, während ECP-Coach Chris Heid in letzter Zeit sicherlich ins Grübeln gekommen sein dürfte, woran es liegt, dass seine junge Mannschaft  immer wieder leichtfertig Punkte abgibt. Jedenfalls sind die IceHogs nun gefordert, denn ein weiteres Null-Punkte-Wochenende wird man sich kaum leisten können. Dann könnte nämlich das Nahziel Aufstiegsrunde ziemlich schnell in weite Ferne rücken. Wieder mit dabei sein wird Dillon Duprey, der in Waldkirchen gesperrt war. Von ihm wird erwartet, dass er seinen Beitrag dazu leistet, dass die Pfaffenhofener am Wochenende wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.