Am Sonntag vorerst letztes Heimspiel – Kein Kartenverkauf

Pfaffenhofen (oex) Die Beschlüsse der Bundesregierung vom Mittwoch zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben massive Auswirkungen auf den Amateursport. So muss auch das Pfaffenhofener Eisstadion bis Ende November schließen. Es wird in dieser Zeit weder ein Trainings- und Spielbetrieb noch ein Publikumslauf stattfinden. Gestern hat dann der Bayerische Eissport-Verband entschieden, dass der Spielbetrieb in allen Ligen vom 02.11. ab bis Ende November unterbrochen wird. Die für das Wochenende angesetzten Spiele finden demnach noch statt. Für die Eishogs steht damit am Freitag (20 Uhr) noch das Spitzenspiel beim Tabellenführer TEV Miesbach sowie am Sonntag (17:30 Uhr) die Heimpartie gegen den ESC Geretsried auf dem Programm. Da in Pfaffenhofen der Inzidenzwert die 100 überschritten hat, damit die Corona-Ampel auf dunkelrot steht und die Zuschauerzahl deshalb auf 50 beschränkt ist, stehen für die Partie gegen Geretsried keine Eintrittskarten mehr zur Verfügung. .

Mit der Auswärtspartie beim TEV Miesbach haben die Eishogs die denkbar schwerste Aufgabe vor der Brust. Der Meister des Vorjahres ist auch heuer wieder das Maß aller Dinge in der Bayernliga und führt die Tabelle inzwischen schon wieder souverän an. Sieben Siege in sieben Spielen bei einem Torverhältnis von 43:16 sprechen eine deutliche Sprache, auch wenn der TEV zuletzt beim Sieg nach Penaltyschießen in Amberg den ersten Punktverlust hinnehmen musste. Die Pfaffenhofener werden aber sicherlich nicht zum Tabellenführer reisen, um dort freiwillig die Punkte abzuliefern. Immerhin hat auch das Team von Chris Heid bisher überzeugt und liegt mit fünf Siegen aus sechs Spielen auf einem starken vierten Tabellenplatz. Bevor es dann ab Montag in die verordnete Zwangspause geht, bekommen es die Eishogs am Sonntag noch mit dem ESC Geretsried zu tun, einer Mannschaft, mit der sich die Pfaffenhofener die letzten Jahre immer schwer getan haben und gegen die es nur sehr selten was zu holen gab. Der ESC machte bisher vor allem auswärts einen starken Eindruck. In allen drei bisherigen Partien auf fremdem Eis konnte gepunktet werden. Bis auf Liam Hätinen sind die Eishogs wohl komplett und wollen sich möglichst mit einem Erfolgserlebnis in die Pause verabschieden.