EC Pfaffenhofen muss weiter bangen

Trotz Sieg in Moosburg „Endspiel“ gegen Schweinfurt wahrscheinlich

Pfaffenhofen (oex)  Trotz eines 2:1 (0:1; 2:0; 0:0) Sieges am Sonntag in Moosburg muss der EC Pfaffenhofen weiter um den Klassenerhalt bangen. Da alle Mitkonkurrenten ihre Spiele ebenfalls gewannen, reichte selbst ein Sechs-Punkte-Wochenende nicht, um sich den Verbleib in der Bayernliga zu sichern. So deutet alles auf ein Endspiel am letzten Spieltag kommenden Sonntag gegen den ERV Schweinfurt hin. Es sei denn, Schweinfurt oder Bad Kissingen patzen in ihren Nachholspielen am Freitag.

Doch zunächst war für die rund 100 ECP-Fans unter den etwa 200 Zuschauern  beim Hallertauer Derby in Moosburg Zittern angesagt. Der EV Moosburg, dessen Abstieg schon längst besiegelt ist, war nämlich überhaupt nicht gewillt, den IceHogs irgendwelche Gastgeschenke zu machen. So bekamen es die Pfaffenhofener mit einem hoch motivierten Gegner zu tun, der ihnen mehr Probleme bereitete, als ihnen lieb sein konnte. „Wenn wir in der Abstiegsrunde immer so gespielt hätten,  würden wir heute anders dastehen,“   zeigte sich EVM-Coach Bernhard Englbrecht vom Auftritt seiner Truppe durchaus angetan. Nachdem die Pfaffenhofener gleich in den ersten beiden Minuten zwei gute Möglichkeiten vergeben hatten, setzten danach eher die Gastgeber die Akzente. Und anders als die Gäste,  waren die Hausherren gleich mit ihrer ersten richtig guten Chance erfolgreich. In der 4. Minute traf Daniel Schander auf Zuspiel von Daniel Möhle und Emil Svec zum 1:0. Auch danach kam der EVM  immer wieder gefährlich vor das Tor des wiederum stark haltenden Philipp Hähl und profitierte dabei von der hohen Fehlerquote der zuweilen fahrig und pomadig wirkenden IceHogs, die zunächst überhaupt nicht ins Spiel fanden und zur Pause verdient zurücklagen. Erst nach dem Wechsel wurde es besser und das Spielgeschehen verlagerte sich mehr in die Moosburger Hälfte, wo nun auch EVM-Torhüter Thomas Hingel öfter im Mittelpunkt stand. In der 28. Minute gerieten zunächst Luis Seibert und Moosburg Kapitän Patrice Dlugos aneinander und wanderten zur Abkühlung auf die Strafbank, dann folgte ihnen nur 15 Sekunden später Kevin Steiger nach einem Foul. „Da habe ich dann mal Team Kanada auf das Eis geschickt,“ sagte Abteilungsleiter Alex Dost. Dann dauerte es genau 11 Sekunden bis die Vier gegen Drei-Situation für Moosburg Folgen hatte. Auf Zuspiel von Jake Fardoe und Dillon Duprey traf Mike Chemello zum Ausgleich. Und erneut waren es die ECP-Kanadier , die sieben Minuten später für die Führung sorgten. Wieder war es Mike Chemello, der nach glänzender Vorarbeit von Dillon Duprey und Kenny Matheson einnetzte. Mit der knappen Führung ging es ins letzte Drittel, in dem sich die Hausherren zwar bemühten, aber gegen die nun viel konsequenter zur Sache gehenden IceHogs kaum mehr nennenswerte Aktionen zu verzeichnen hatten. Zumal bei ihnen nun auch die Kräfte sichtlich schwanden. Allerdings versäumten es die Pfaffenhofener auch, trotz einiger sehr guter Möglichkeiten, die Partie zu entscheiden, so dass es bis zum Schluss spannend blieb.

EC Pfaffenhofen: Hähl, Weiner, Oexler, Welter, Pfab Michael, Csirmaz, Fardoe, Pielmeier, Landstorfer, Bauer, Neubauer, Gebhardt, Chemello, Thebing, Seibert, Pfab Matthias, Duprey, Matheson, Semmler

Tore: 1:0 (4.) Schander (Svec, Möhle); 1:1 (29.) Chemello (Duprey, Fardoe 4:3); 1:2 (35.) Chemello (Duprey; Matheson)

EVM   10    IceHogs   4  +  10 f. Seibert

Zuschauer: 200

Trotz Sieg in Moosburg „Endspiel“ gegen Schweinfurt wahrscheinlich

Pfaffenhofen (oex)  Trotz eines 2:1 (0:1; 2:0; 0:0) Sieges am Sonntag in Moosburg muss der EC Pfaffenhofen weiter um den Klassenerhalt bangen. Da alle Mitkonkurrenten ihre Spiele ebenfalls gewannen, reichte selbst ein Sechs-Punkte-Wochenende nicht, um sich den Verbleib in der Bayernliga zu sichern. So deutet alles auf ein Endspiel am letzten Spieltag kommenden Sonntag gegen den ERV Schweinfurt hin. Es sei denn, Schweinfurt oder Bad Kissingen patzen in ihren Nachholspielen am Freitag.

Doch zunächst war für die rund 100 ECP-Fans unter den etwa 200 Zuschauern  beim Hallertauer Derby in Moosburg Zittern angesagt. Der EV Moosburg, dessen Abstieg schon längst besiegelt ist, war nämlich überhaupt nicht gewillt, den IceHogs irgendwelche Gastgeschenke zu machen. So bekamen es die Pfaffenhofener mit einem hoch motivierten Gegner zu tun, der ihnen mehr Probleme bereitete, als ihnen lieb sein konnte. „Wenn wir in der Abstiegsrunde immer so gespielt hätten,  würden wir heute anders dastehen,“   zeigte sich EVM-Coach Bernhard Englbrecht vom Auftritt seiner Truppe durchaus angetan. Nachdem die Pfaffenhofener gleich in den ersten beiden Minuten zwei gute Möglichkeiten vergeben hatten, setzten danach eher die Gastgeber die Akzente. Und anders als die Gäste,  waren die Hausherren gleich mit ihrer ersten richtig guten Chance erfolgreich. In der 4. Minute traf Daniel Schander auf Zuspiel von Daniel Möhle und Emil Svec zum 1:0. Auch danach kam der EVM  immer wieder gefährlich vor das Tor des wiederum stark haltenden Philipp Hähl und profitierte dabei von der hohen Fehlerquote der zuweilen fahrig und pomadig wirkenden IceHogs, die zunächst überhaupt nicht ins Spiel fanden und zur Pause verdient zurücklagen. Erst nach dem Wechsel wurde es besser und das Spielgeschehen verlagerte sich mehr in die Moosburger Hälfte, wo nun auch EVM-Torhüter Thomas Hingel öfter im Mittelpunkt stand. In der 28. Minute gerieten zunächst Luis Seibert und Moosburg Kapitän Patrice Dlugos aneinander und wanderten zur Abkühlung auf die Strafbank, dann folgte ihnen nur 15 Sekunden später Kevin Steiger nach einem Foul. „Da habe ich dann mal Team Kanada auf das Eis geschickt,“ sagte Abteilungsleiter Alex Dost. Dann dauerte es genau 11 Sekunden bis die Vier gegen Drei-Situation für Moosburg Folgen hatte. Auf Zuspiel von Jake Fardoe und Dillon Duprey traf Mike Chemello zum Ausgleich. Und erneut waren es die ECP-Kanadier , die sieben Minuten später für die Führung sorgten. Wieder war es Mike Chemello, der nach glänzender Vorarbeit von Dillon Duprey und Kenny Matheson einnetzte. Mit der knappen Führung ging es ins letzte Drittel, in dem sich die Hausherren zwar bemühten, aber gegen die nun viel konsequenter zur Sache gehenden IceHogs kaum mehr nennenswerte Aktionen zu verzeichnen hatten. Zumal bei ihnen nun auch die Kräfte sichtlich schwanden. Allerdings versäumten es die Pfaffenhofener auch, trotz einiger sehr guter Möglichkeiten, die Partie zu entscheiden, so dass es bis zum Schluss spannend blieb.

EC Pfaffenhofen: Hähl, Weiner, Oexler, Welter, Pfab Michael, Csirmaz, Fardoe, Pielmeier, Landstorfer, Bauer, Neubauer, Gebhardt, Chemello, Thebing, Seibert, Pfab Matthias, Duprey, Matheson, Semmler

Tore: 1:0 (4.) Schander (Svec, Möhle); 1:1 (29.) Chemello (Duprey, Fardoe 4:3); 1:2 (35.) Chemello (Duprey; Matheson)

EVM   10    IceHogs   4  +  10 f. Seibert

Zuschauer: 200